Wirklich verschwunden war die Plattform ja nie, ich hatte sie einfach aus meinem Investitionsuniversum verbannt, da mein Geld nicht investiert wurde, und das über einen längeren Zeitraum. Die Plattform hat nie versucht so schnell wie möglich zu wachsen, sondern hat hier in weiser Vorraussicht gehandelt. Interessante Einblicke in die Vorgehensweise gibt es hier. Mir hat Viventor immer zugesagt, aber eben, was soll ich mein Geld Wochen uninvestiert rumliegen lassen, wenn es doch Alternativen gibt? So wie sich die Lage aktuell darstellt, ist Viventor nun zu einer Alternative zu Viainvest oder auch Swaper geworden, wo es doch einige Berichte gibt über zuviel Cash das rumliegt. Bei mir hält sich das noch in vertretbarem Rahmen (10 bis 15% Cash), sollte die Quote aber höher werden, werde ich Umschichten.
Welche Kredite gibt es?
Aktuell gibt es über tausend Kredite mit Buyback zu 12%, das Volumen dürfte eine Million Euro locker übersteigen. Die Kredite haben Laufzeiten von bis zu 3 Jahren, werden aber monatlich amortisiert, was die effektive Kapitalbindungsdauer reduziert. Zudem glaube ich nicht, dass viele dieser Kredite die volle Dauer laufen werden, ich halte ein Buybackevent für wahrscheinlicher während der Laufzeit. Es gibt manchmal auch Kredite mit 14% Rendite, die sind aber eher selten, und ich würde eher nicht damit rechnen, solche zu erhalten. Lustig finde ich auch, dass die meisten Kredite von alten Bekannten Kreditvermittlern wie Aforti oder Mybucks kommen. Na klingelt es bei diesen Namen? Genau, diese Kreditvermittler finanzieren sich auch bei Mintos. Ich vermute die Vermittler wollen einfach mehrere Anlaufstellen für die Kapitalfinanzierung haben, falls mal bei einer Plattfrom Ebbe herrscht. Ich glaube so einen Fall haben wir momentan, da Mintos aktuell eine agressive Cashbackaktion fährt bei den Payday Krediten und natürlich werden da die Eigengewächse Lendo etc bevorzugt.
Was gilt es zu beachten?
Ich habe die Situation mit dem Kreditvolumen nun einige Wochen beobachtet und denke, dass diese stabil ist. Das kann sich natürlich schnell wieder ändern. Ich glaube aber, dass Viventor hier eine nachhaltige Strategie verfolgt und langsam noch weitere Kreditvermittler auf die Plattform lassen wird. Und jetzt kommt etwas mühsameres: Viventor verlangt eine Ansässigkeitsbestätigung vom Steuersitz, die Viainvest Investoren kennen das schon. Investieren kann man auch ohne diese Bestätigung, es werden einfach Zinsen zurückbehalten, welche aber bei Vorlage des Steuerzertifikats vergütet werden. Dies ist zumindest mein letzter Stand. Neuerdings braucht es keine Ansässigkeitsbestätigung mehr!
Fazit
Wie ich bereits geschrieben habe, mag ich die von Viventor gefahrene Strategie. Diese ist wohlüberlegt und nicht hektisch. Man will nicht jeden Kreditvermittler auf der Plattform haben und ist dafür gewillt auf Volumen zu verzichten. Technisch läuft die Plattform sehr schnell und der autoinvest ist sehr gut. Wenn das Volumen stimmt, ist Viventor für mich eine Top 10 Plattform. Der einzige Grund warum die Plattform nicht dabei war, ist dass es bis etwa Oktober letzten Jahres schier unmöglich war sein Geld dort unterzubringen. Registrieren könnt ihr euch über diesen Link und kriegt 10 Euro Cashback, wenn ihr mindestens 500 Euro investiert
[email-subscribers namefield=“YES“ desc=“Den P2P Hero Newsletter abonnieren“ group=“Public“]